Peers - Experten aus Erfahrung
Ausgebildete Peers haben ihre Erfahrungen in einer Weiterbildung reflektiert und Beratungskompetenzen erworben. Sie begleiten und ermutigen andere Menschen auf ihrem Weg zur Gesundung und Selbstbestimmung.
Ausgebildete Peers haben ihre Erfahrungen in einer Weiterbildung reflektiert und Beratungskompetenzen erworben. Sie begleiten und ermutigen andere Menschen auf ihrem Weg zur Gesundung und Selbstbestimmung.
Peers - zum Begriff
Der Begriff «Peers» stammt aus der englischen Sprache und bedeutet «Gleichgesinnte». Menschen, die entweder durch gleiche Erfahrungen oder Interessen verbunden sind.
Peerwärts verwendet den Begriff «Peers» für Menschen, die selbst eine psychische Erschütterung, eine körperliche oder kognitive Einschränkung erlebt haben und sich eigenverantwortlich für ihre Gesundheit und eine selbstbestimmte Lebensgestaltung einsetzen.
Als ausgebildete Peers haben sie ihre Erfahrungen in einer Weiterbildung reflektiert und Beratungskompetenzen erworben. Sie sind dadurch befähigt, andere Menschen in deren Gesundungs- und Lebensgestaltungsprozessen zu unterstützen und sie in deren Selbstbestimmung zu stärken.
Peers arbeiten als «Experten aus Erfahrung» in interdisziplinären Teams in sozialen Institutionen und Kliniken sowie in der Bildung, in der Antistigma-Arbeit und in der Organisationsentwicklung mit. Dies tun sie unter den branchenüblichen Bedingungen mit einem Arbeitsvertrag und vergleichbarer Entlöhnung.
Peerwärts verwendet den Begriff «Peers» für Menschen, die selbst eine psychische Erschütterung, eine körperliche oder kognitive Einschränkung erlebt haben und sich eigenverantwortlich für ihre Gesundheit und eine selbstbestimmte Lebensgestaltung einsetzen.
Als ausgebildete Peers haben sie ihre Erfahrungen in einer Weiterbildung reflektiert und Beratungskompetenzen erworben. Sie sind dadurch befähigt, andere Menschen in deren Gesundungs- und Lebensgestaltungsprozessen zu unterstützen und sie in deren Selbstbestimmung zu stärken.
Peers arbeiten als «Experten aus Erfahrung» in interdisziplinären Teams in sozialen Institutionen und Kliniken sowie in der Bildung, in der Antistigma-Arbeit und in der Organisationsentwicklung mit. Dies tun sie unter den branchenüblichen Bedingungen mit einem Arbeitsvertrag und vergleichbarer Entlöhnung.
Peers - ein Gewinn
Gewinn für betroffene Menschen
- Hoffnung und Mut, dass ein gutes und selbstbestimmtes Leben möglich ist
- Fürsprecher und Brückenbauer zu Fachpersonen
- Verständnis und Vertrauen
- Neue Perspektiven finden
- Impulse für klientenorientierte Unterstützung und Angebote
- Stärkung der Recovery-Orientierung
- Entdeckungsreise mit neuen Erfahrungen
- Krankheitserfahrung wird zur Kompetenz
- Sinnstiftende und erfüllende Aufgabe
- Fähigkeiten wieder oder neu entdecken
Peer-Portraits
Mit peerwärts erlebe ich die Zusammenarbeit mit Experten und Expertinnen aus Erfahrung in Workshops, Weiterbildungen und Projekten enorm bereichernd und erfrischend. Hier stellen sich Peers, mit denen ich zusammenarbeite, vor.
Die Kontaktdaten von Peers mit Erfahrung in psychischer Gesundung, die bei Pro Mente Sana oder dem Verein EX-IN Bern die EX-IN Weiterbildung absolviert haben, finden Sie im Peerpool.
Die Kontaktdaten von Peers mit Erfahrung in psychischer Gesundung, die bei Pro Mente Sana oder dem Verein EX-IN Bern die EX-IN Weiterbildung absolviert haben, finden Sie im Peerpool.
Tosca Schneider
Aktuelle Tätigkeiten
Inklusion praxisnahe in der nackten Realität des Alltags! Der Dialog, resp. die Dialogbereitschaft auf dem ganzen Feld - insbesondere an den Schnittstellen – interessieren mich und liegen mir am Herzen. Dabei suche ich den kleinsten gemeinsamen Nenner – und träume von der grössten gemeinsamen Nummer 😊. Ich freue mich über jeden Experten in seinem Fach, der mithilft, diese Brücke zu bauen, die uns alle als Menschen - mit wahrhaftiger Teilhabe und echten Wahlmöglichkeiten - verbindet. |
José Ornstein
Aktuelle Tätigkeiten Ich arbeite in der Arbeitsintegration Pratteln IAP. Als Peer engagiere ich mich bei den Workshops IHP und IBBplus. Wir informieren Menschen mit Behinderung in den Institutionen. So kennen sie ihre Mitsprachemöglichkeiten bei der Bedarfsermittlung. Mein Anliegen als Peer Mir ist es sehr wichtig, dass Leute mit einer Lernbehinderung, welche ich auch habe, keine Angst haben. Ich will in der Öffentlichkeit zeigen, dass wir ganz normale Menschen sind und wir auch Rechte haben wie alle anderen. |
Chris Zeltner
Aktuelle Tätigkeiten
Ich möchte die Idee von Recovery mit meiner Arbeit weiterbringen, denn es ist der direkte Beitrag für weniger Leid, welches wir Betroffene oft und viel zu lange erdulden müssen. Es ist enorm wichtig, dass Betroffene erfahren, dass es ein qualitativ hochstehendes Leben gibt, selbst wenn nicht plötzlich alles "gut" oder "wie früher" ist. Das Leben geht weiter und alles Erlebte hat dabei eine bereichernde und wertvolle Bedeutung, die von Nutzen sein kann. |
Danica Graf
Aktuelle Tätigkeiten
Ich möchte als Peer den Menschen vermitteln, dass man an Traumas auch wachsen, sich aus der Opferrolle befreien und sich Hilfe holen kann. Durch meine Öffentlichkeitsarbeit möchte ich nichtbetroffene Menschen sensibilisieren, dass sie ihre Augen, Ohren und ihr Herz öffnen und sich trauen auf betroffenen Menschen zuzugehen. |